Es fing schon ein Paar Tage vorher, als mich Christian Wendland angesprochen hat, ob ich zum 24h-Rennen fahre. Was für eine Frage, das Event lasse ich mir nicht entgehen. Das Wiedersehen mit den EiFelkindern umso weniger. Wenig könnte ich ahnen, daß es der längste Tag des Jahres sein wird. Es stellte sich Vorfreude ein. EiFelkind Racing bestritt das erste mal das 24h-Rennen und ich dürfte dabei sein. Was will man mehr?
Ein langer Tag am Ring
Fast wäre ich nicht gefahren. Fast. Nach dem Auwachen fühle ich mich so bleiern schwer, daß ich überlegt habe, die Reise zum Ring abzublasen. 24-Stunden-Rennen. Menschenmengen im Überfluß, überall Schlangen, fast wollte ich mir das an diesem Tag nicht antun. Kamera und Ausrüstung war schon fertig und trotzdem wollte ich nicht so richtig.
Nach ein Paar Stunden im Bett liegen packte mich doch die Reiselust. Abfahrt. Der fast schon obligatorische Stop am Rasthof Ville, diesmal gab es neben dem Kaffee auch einen Tankstop, um nicht in der Eifel ohne Sprit liegenzubleiben. Die Autobahnen waren voller als am Donnerstag bei der Reise zur RCN.
24 Stunden

Mittlerweile zähle ich nicht, zum wievielten mal ich mit Kamera beim 24h-Rennen am Nürburgring bin. Fotografisch jedoch fühle ich mich so, als hätte ich gerade begonnen, mich diesem Moloch zu nähern.Zum zigsten mal habe ich es bei einigen wenigen Aufnahmen vom Ring-Boulevard und viel Motorsport belassen. Same procedure as every year. Unbefriedigend. (more…)
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Eine schöne Begegnung
Als sich unerwartet die Gelegenheit ergab, das Qualirennen zum 24h-Rennen zu besuchen, habe ich nicht lange überlegt. Gute Gelegenheit, ein wenig mehr Übung zu bekommen und zu schauen, was die neue Kamera kann. Ab zum Ring, Auto im Parkhaus abstellen, Kamera bereit, Rucksack auf den Schultern und ab über die (glücklicherweise geöffnete) Brücke den kürzesten Weg ins Fahrerlager.